Themenfonds – einfach sicher investieren?

Eine gewisse Sonderstellung bei der Selektion und Identifikation von geeigneten Anlagemöglichkeiten im Zusammenhang mit einem Nachhaltigkeitsportfolio anhand von ESG-Kriterien, nehmen Themenfonds ein.

Am bekanntesten sind für uns umweltbezogene Themen wie Wasser, erneuerbare Energien, nachhaltige Rohstoffe aus den Bereichen Wald und Agrar oder auch breiter gefasste Themen wie Klimawandel, Clean Tech und ähnliche mehr. Vom thematischen Ansatz gesehen geht es, im Gegensatz zum Best-in Class-Ansatz, also darum, möglichst zukunftsträchtige Themen zu identifizieren und Firmen zu finden, die in diesen Bereichen intelligente Lösungen anbieten oder aber in anderer Form von diesen Themen profitieren können.

Die Annahme, dass schon die Kerntätigkeit dieser Firmen einen positiven Beitrag zur Nachhaltigkeit leistet ist deren kennzeichnendes Kriterium. In der Regel unterscheiden sich Themenfonds oft auch dadurch von herkömmlichen Portfolios, dass viele Branchen überhaupt nicht vertreten sind und schon dadurch dem Betrachter der nachhaltige Gedanke mehr ins Auge springt.

Nachhaltige Anlagen zu Ende gedacht…

Ein klassischer Windpark besteht aus mehreren einzelnen Windturbinen. Die Möglichkeit aus Wind Strom oder Energie zu erzeugen ist das elementare Thema erneuerbarer Energien. Ein passendes Thema also im Sinne unserer Definition. Und trotzdem: auch die schönste und größte Windturbine die umweltfreundlichen Strom erzeugt und somit unser Thema bedient, besteht aus Hunderten Tonnen Stahl, Beton, Kupfer und Verbundwerkstoffen. Schon allein deshalb werden wir in der „nachhaltigen Kette“ immer auch Firmen brauchen, die diese Rohstoffe und Komponenten möglichst umweltschonend produzieren.

Der Auswahlansatz Best-in-Class ist deshalb lange nicht überflüssig. Es wird in der Zukunft weiter einen Großteil von Investoren geben, die ihr Geld benchmarknah (an einen Vergleichsindex gekoppelt) anlegen will. Dies spricht natürlich u.a. auch weiterhin für eher breit diversifizierte Nachhaltigkeitsportfolios.

Für uns passt in diesem Sinne die Kombination von nachhaltigen Kernthemen mit thematischen Fonds ideal in unsere Anlagephilosophie, weil dadurch benchmarknahe oder passiv angelegte Teile des Vermögens, modern mit aktiv gemanagten Strategien kombinierbar sind.

Finanziell nachhaltig mit System – vorausschauend investieren, nachhaltig partizipieren.

Nachhaltige Anlagen sollten – aus unserer Sicht – die Versprechen höherer Stabilität und Wertschöpfung auch dauerhaft einlösen. Sicher ist hierzu mehr nötig, als problematische Branchen auszuschließen oder alles nur an entsprechenden ESG-Kriterien festzumachen. Wir sind überzeugt, ein ganz elementarer Punkt für eine erfolgreiche Auswahl ist auch, systematisch und klug die Zugangskriterien mit internen, wirtschaftlich fundamentalen Unternehmenszahlen zu kombinieren.

Fazit

Interessante Themen aus dem Bereich der Nachhaltigkeit werden für Anleger häufig auch in Form von sogenannten geschlossenen Fonds angeboten. Auch über diesen Weg lassen sich Anlagestrategien ergänzen oder im Sinne der Risikostreuung diversifizieren. Besonders deutlich wird hier die elementare Bedeutung wirtschaftliche und rechtliche Rahmendaten, im Einklang mit dem Geschäftszweck und dem Bonitätsstandard des Initiators, zu prüfen und zu bewerten.

Mit konkreten Empfehlungen z. B. im Bereich von Beteiligungen in erneuerbare Energien, öffnen wir auch für Privatanleger den Zugang zum Markt für nachhaltige Beteilgungen und Sonderthemen.

 

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